Das Leben ist hart, aber die einzige Zeit, in der man Spaß haben kann.

Was mich momentan sehr belastet, ist die ständige Übelkeit. Ich habe mich sicherlich an der ein oder anderen Stelle falsch ernährt, aber eben nicht ständig. Das kann einem schon sehr die Laune verderben. Mein Arzt in der MIC-Klinik bat mich ja um ein 14-tägiges Ernährungs– und Beschwerdeprotokoll, welches ich geführt und eingereicht hatte. Die Ernährungsberatung rief mich daraufhin an. Was genau die Übelkeit auslöst, konnte sie mir nicht sagen. Allerdings stellte sie fest, dass meine Nahrung sehr ballaststoffhaltig sei. Ich habe für mich ein Roggenknäckebrot entdeckt, das ich lecker und gut bekömmlich finde. Frau Brecht hat das zu viele Ballaststoffe. Ich soll auch darauf achten, dass mehr Fett an meine Speisen kommt. Ihr Fazit war, dass ich mich zwar sehr gesund ernähre, aber eben zu ballaststoffreich und zu wenig Fett.

Was ich für mich entdeckt habe, ist Wassereis. Hier habe ich festgestellt, dass dieses durchaus meinen Magen beruhigen kann, wenn dieser mal wieder rebelliert. Fast wie ein Verdauungsschnaps. Davon kann ich auch zwei Stück essen. Sehr lecker finde ich auch Latte Macchiato. Beinahe jeden Tag, den ich ins Büro gehe, trinke ich einen – selbstverständlich ohne Zucker. Das geht auch.

Nach der Taufe meiner Nichte kamen noch so einige Familienfeiern, die darin endeten, dass man ins Restaurant gegangen ist. Wenn es vorher noch Kuchen gab, war das wirklich schwierig. Die Abfolge der Mahlzeiten ist dann ja meist recht eng. Wenn ich den Kuchen nicht selbst gemacht habe, habe ich ihn nicht gegessen. Ich möchte mich der Zuckergefahr nicht hingeben. Allerdings habe ich ein tolles Rezept mit Quark und Früchten, das lecker schmeckt. Die Früchte kann man austauschen und so hat man jedes Mal einen anderen Kuchen. Jedoch füllt er recht gut und somit ist der anschließende Restaurantbesuch nicht ganz so einfach. Das eine Mal habe ich mir einfach eine Suppe schmecken lassen. Bei der nächsten Familienfeier bestellte ich mir Garnelen vom Grill. Superlecker und sehr eiweißreich. Sie wurden auch mit einer ordentlichen Portion Öl serviert, was dann allerdings etwas schwer im Magen lag. Aber sie waren wirklich gut und lecker. Schade ist leider nur, dass ich auch nur maximal die Hälfte von der Portion essen kann. Mitnehmen lohnt sich bei Fisch leider nicht. Die Kellner kommen immer an und fragen mich ganz entsetzt, ob es mir nicht geschmeckt hat oder ob irgendetwas nicht in Ordnung gewesen sei. Ich beteuere dann ganz intensiv, dass es sehr lecker gewesen sei, ich aber nicht mehr kann. Oft habe ich das Gefühl, dass es mir nicht geglaubt wird. Es ist mir schon ein wenig unangenehm, aber was soll ich machen? Nur weil mich die Kellner komisch anschauen, werde ich nicht weiter essen.

So werden sicherlich noch einige Familienfeiern mit und ohne Restaurantbesuche kommen. Die Speisekarte liefert aber für jeden Geschmack etwas. Mittlerweile lass ich mir auch gern im Vorfeld schon einmal sagen, welches Restaurant aufgesucht wird oder zumindest die Länderküche, damit ich entweder im Internet schon einmal nach der Menükarte gucken, oder aber mir schon einmal Gedanken machen kann, was für mich denn passen könnte.

Alles im allen ist das noch gar nicht so einfach. Ich bin mal gespannt, wie sich diese Thematik noch entwickeln wird.

Was sind Eure Erfahrungen? Schildert sie mir doch gern in den Kommentaren.

Hinterlasse einen Kommentar